Von einer Huf- und Wagenschmiede...

Wir sind stolz auf über 70 Jahre SPANNER und zeigen Ihnen, wie es begann und wo wir derzeit stehen.

1951: Gründung

Otto Spanner

Wiederaufbau einer ehemaligen Huf- und Wagenschmiede durch Otto Spanner. Mit einem Schmiedefeuer, einer Drehbank und einem Schweißapparat beginnt er mit dem Bau von landwirtschaftlichen Anhängern und Zubehör wie Zuggabeln, Handbremshebel oder Kipplager.

1959 bis 1960: Neubau

Grundstückskauf und Hallenbau

Erster Grundstückskauf in der Ergoldsbacher Straße in Bayerbach. Zudem bauen wir die erste Halle mit Wohnhaus, in das Otto zusammen mit seiner Frau Laura zieht. Sie unterstütz ihn tatkräftig beim Ausbau des Unternehmens. In dieser Zeit stellen wir für den Landmaschinenhersteller Eicher erste Stanz- und Biegeteile in Serie her.

1960 bis 1989: Umwandlung

Einstieg in die Automobilindustrie

Mittlerweile produzieren wir in drei Hallen und der Einstieg in die Automobilindustrie sorgt für weitere Expansion auf eine Produktionsfläche von 5.600 qm. Das Unternehmen wird in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt und heißt fortan
O. Spanner Metallverarbeitungsges.mbH.

1989 bis 1998: Nachfolger

Helmut Spanner

Nach dem Abschluss seines Maschinenbaustudiums tritt Otto und Lauras Sohn Helmut Spanner 1994 in das Unternehmen ein. Er sorgt für neuen Schwung durch die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9002 als auch der Integration von Informationstechnologie zur Zukunftssicherung der Firma.

1998 bis 2003: Neubau

Werk 2 läuft an

1998 beginnen wir mit dem Bau eines neuen Presswerks "Werk 2" und in den darauf folgenden Jahren geht die Fertigung nach gründlicher Implementierung in den Mehrschichtbetrieb über. Zudem erhalten wir das neue Qualitätsmanagementzertifikat nach ISO TS 16949.

2003 bis 2013: Erweiterung

Werk 2 wird ausgebaut

2005 erweitern wir das Portfolio mit dem Bau von Pelletheizungen, was im darauffolgenden Jahr zur Gründung der Spanner Re² GmbH führte. Der Umsatz überschreitet erstmals die 50 Mio. € und führt dazu, dass das Presswerk 2011 um 60 Meter verlängert wird. 2013 beginnt der Neubau einer Werkzeugbau- und Lagerhalle, wodurch einige Abteilungen aus dem Werk 1 umgezogen wurden.

2011: Otto Spanner verstirbt im Alter von 84 Jahren.

2013 bis 2017: Investition

Investition in Anlagen und Zertifikate

2014 beschließen wir den Kauf einer Pressenstraße mit 4 hydraulischen und einer mechanischen Presse, wodurch wir die Automobilsparte weiter ausbauen. Auch die Zertifizierung nach IATF 16949 im Jahr 2017 festigt das Standbein in der Automobilindustrie. Die Jahre darauf wird das Unternehmen zudem nach ISO 50001 (Energiemanagement) und ISO 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert.

2018 bis heute:

Neugestaltung

Die Führung des Unternehmens stellt sich neu auf. Co-Geschäftsführer Stephan Huber und kaufmännischer Leiter Christian Huber führen zusammen mit Helmut Spanner das Unternehmen durch die Coronakrise. Investitionen in den Maschinenpark wie z.B. die TruLaser 8000 bereiten das Unternehmen auf die Zukunft vor. Am 17. Mai 2023 feiert die Otto SPANNER GmbH ihr Ü70-Jubiläum.

2021: Laura Spanner verstirbt im Alter von 86 Jahren.

SPANNER in der Zukunft

Chancen ergreifen

Auch in Zukunft werden wir unseren Kunden ein Gesamtpaket für ihre individuellen Bedürfnisse liefern. Dafür investieren wir in neue Technologien, Weiterbildungen und in die nächste Generation. Die Familie Spanner freut sich auf ein partnerschaftlich füreinander mit Mitarbeitern, Angehörigen, Partnern und vor allem unseren Kunden.